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Mit dem Blick darauf, dass wir von szene kulturmanagement schon bald unsere erste eigene Podcast-Folge aufnehmen werden, starten wir heute mit einer neuen/alten Blogkategorie: dem 'Podcast der Woche'. Wir wollen Euch einen Einblick in die spannendsten Kultur-Podcasts verschaffen, die das Internet aktuell so hergibt. Hierfür hat sich jede und jeder einzelne vom szene kulturmanagement-Team einige ruhige Momente genommen und ein paar Worte zu ihrem/seinem Lieblings-Kultur-Podcast geschrieben. Den Anfang macht Lilly -  sie hat ihr Rating zu 'Kompressor' von Deutschlandfunk Kultur verfasst: von Lilly Schäfer Der Name ist Programm. In weniger als 10

von Marie Brüggemann Die MISA – Messe in St. Agnes schafft Transparenz & Zugang zum Kunsthandel und findet parallel zur ArtCologne in der Nähe von Köln statt, und damit erstmalig außerhalb von Berlin. Laut Kunstexpertin Dr. Ida Neumann gibt es vier Hauptmotive für das Sammeln von Kunst: Einerseits Dekoration und Leidenschaft und andererseits Status und Rendite. Letztere lassen den Kunsthandel für Außenstehende zumeist als etwas Elitäres daherkommen, das sich ausschließlich die Steinreichen unter uns leisten können. Ja, Kunst kann eine ziemlich kostspielige Sache sein – ob nun aus Leidenschaft oder als Upgrade

Und dann habe ich mich an den Rat eines Kollegen erinnert, der mal zu mir gesagt hat:  Interessant wird es immer dann, wenn man eine Aufgabe annimmt, die ein bisschen „zu groß“ erscheint. Im zweiten Interview zu Arts and Leading möchten wir Euch Yvonne Büdenhölzer vorstellen. Die gebürtige Kölnerin war nach ihrem Studium der Germanistik und Pädagogik in zahlreichen Leitungspositionen in Kunst und Kultur tätig. Dazu gehörte in den Jahren 2009 und 2010 die Kuration und das Management der Theaterbiennale Neue Stücke aus Europa. Einen ihrer thematischen Schwerpunkte definierte sie durch ihr Mitwirken im

"Ich bin nach wie vor beeindruckt von allen Kulturschaffenden, die einfach durchgehalten haben, in dieser langen Corona-Durststrecke." - Selina Pfrüner Jérôme Lenzen hat viele Fragen. Elf davon stellt er Kulturschaffenden in Köln. Das Besondere? Die Fragen bleiben identisch; die Befragten jedoch wechseln durch. Dieses Mal har Jérôme seine Fragen Selina Pfrüner gestellt. Selina Pfrüner ist freischaffende Fotojournalistin und Fotokünstlerin und arbeitet in den Bereichen Portrait und Reportagen überregional / europaweit für Magazine & Corporate Publisher, Unternehmen, gemeinnützige Organisationen und als Fotodozentin an der FH Dortmund. In Auftragsarbeiten sowie freien künstlerischen Projekten liegt

Unser Ansatz ist es, Kunst wieder überraschend und für diverse Sparten zugänglicher zu machen. Das ist kurzum das, was wir mit der Lässez Faire erreichen wollen. - Martha Herfort, Art Director Lässez Faire Cologne Der individuelle Genuss von Kunst und Kultur ist meist mit einem gewissen Maß an Vorplanung verbunden: Allein die Auswahl eines Kulturevents bringt einiges an Zeit- und Energieaufwand mit sich: Zunächst muss das Genre des Kulturereignisses gewählt werden,   im nächsten Schritt eine gezielte Kultureinrichtung und je nach ausgewähltem Kulturort ein gesonderter Programmpunkt/ein gesondertes Angebot (z.B. wenn es mehrere

Von Janine Henn & Jérôme J. Lenzen. Was zeichnet eine gute Leitung im Kulturbereich aus? Von Führungskräften hören wir oft erst dann, wenn ein Skandal über sie hereinbricht. Klaus Dörr und Shermin Langhoff waren die jüngsten Einträge auf einer langen Liste von Führungsskandalen. Denn gerade in verantwortungsvollen Positionen werden Fehler nur ungern verziehen. Man könnte sagen, zu Recht. Die Zeitungen haken vor allen Dingen dann intensiv nach, wenn vonseiten der Kulturpolitik kein entschlossenes Handeln zu erkennen ist. Doch bei der Häufung von Skandalen in jüngster Zeit rückt eine neue Frage zunehmend in den

von Marie Brüggemann Wie werde ich eigentlich Museumspädagog*in? Diese Frage musste ich mir vor Kurzem stellen, denn kurz vor Abschluss eines Masterstudiums der Kulturanthropologie, kombiniert mit einem Ergänzungsbereich in ‚Museumsstudien‘ an der Universität Bonn, weiß ich eigentlich gar nicht so recht, was danach kommt. Mir schwirrt die Frage im Kopf umher, ob ich mit meinem Masterabschluss tatsächlich irgendwann an einem Museum arbeiten könnte, vielleicht ja sogar in der Museumspädagogik und Kunstvermittlung? Ist das ohne ein Studium in der Kunstgeschichte überhaupt möglich? Welche anderen Stationen braucht es noch, damit ich anderen Menschen Kunst