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Berufsperspektiven

Wo arbeitet man eigentlich als Kulturmanager*in? Und was macht ein*e Kulturpädagog*in? Wie unterscheidet sich diese Tätigkeit zu der von Kunstpädagog*innen? Die Berufsfelder der Kulturwirtschaft und die damit einhergehenden Karrieremöglichkeiten sind äußerst vielfältig. Einige der zahlreichen Perspektiven für die Berufsfelder Kulturmanager*in, Kulturpädagog*in und Kunstpädagog*in möchten wir euch im Folgenden gerne vorstellen. Außerdem findet ihr unten eine Auflistung thematisch passender Jobportale, die euch bei der Suche nach Stellenangeboten helfen können.

Über ’szene kulturmanagement‘ informieren wir euch auf Instagram und Facebook regelmäßig zu neuen Jobangeboten aus dem Kulturbereich. Seit Kurzem betreiben wir außerdem einen Blog über den wir euch mit spannenden Tipps zu Veranstaltungen, Weiterbildungsmöglichkeiten und Berufswegen versorgen sowie interessante Gespräche mit Kölner Kulturschaffenden führen.

Die Kultur- und Kreativwirtschaft in Deutschland erzielt eine Bruttowertschöpfung ähnlich der Automobilindustrie und zeichnet sich vor allem durch ein breites öffentliches Kulturangebot aus. Das Berufsfeld des Kulturmanagements entspricht daher in seiner Vielfalt der wachsenden Bedeutung künstlerischer, interkultureller, kreativer, ästhetischer und ethischer Kompetenzen für alle Bereiche von Wirtschaft und Gesellschaft. Das Studium oder die Ausbildung verbinden dabei die kulturelle und künstlerische Praxis mit wirtschaftlichen sowie politischen Inhalten und Methoden.

Mittelpunkt des Kulturmanagements sind unter anderem die Organisation und Koordination von Kulturprojekten und die Leitung von Kultureinrichtungen. Ein*e Kulturmanager*in sollte stets die größtmögliche Freiheit für die künstlerische Arbeit im Blick haben und diese mit wirtschaftlichen und administrativen Aspekten vereinbaren. Kulturmanager*innen ermöglichen den Kunstgenuss, das Kulturerlebnis und die generelle Teilhabe an Kunst und Kultur unter Einsatz von Marketinginstrumenten und unter Berücksichtigung kulturanthropologischer, kultursoziologischer und künstlerischer Faktoren.

Voraussetzungen & persönliche Interessen:

  • Interesse an Kunst und Kultur
  • hohes Maß an sozialer Kompetenz
  • kreativ, selbstbewusst, stressresistent, fokussiert
  • Sensibilität für gesellschaftlich relevante Themen
  • Kommunikationsfähigkeit, Organisationstalent und Netzwerkkompetenz
Wo arbeiten eigentlich Kulturmanager*innen? So divers die Themen der Kulturwirtschaft und des Kulturmanagements sind, so divers gestalten sich auch die beruflichen Einsatzfelder. Wir zeigen auf, wo Kulturmanager*innen tätig sind und welche Fähigkeiten sie mitbringen müssen.

Die Kultur- und Kreativwirtschaft in Deutschland erzielt eine Bruttowertschöpfung ähnlich der Automobilindustrie und zeichnet sich vor allem durch ein breites öffentliches Kulturangebot aus. Das Berufsfeld des Kulturmanagements entspricht daher in seiner Vielfalt der wachsenden Bedeutung künstlerischer, interkultureller, kreativer, ästhetischer und ethischer Kompetenzen für alle Bereiche von Wirtschaft und Gesellschaft. Das Studium oder die Ausbildung verbinden dabei die kulturelle und künstlerische Praxis mit wirtschaftlichen sowie politischen Inhalten und Methoden.

Mittelpunkt des Kulturmanagements sind unter anderem die Organisation und Koordination von Kulturprojekten und die Leitung von Kultureinrichtungen. Ein*e Kulturmanager*in sollte stets die größtmögliche Freiheit für die künstlerische Arbeit im Blick haben und diese mit wirtschaftlichen und administrativen Aspekten vereinbaren. Kulturmanager*innen ermöglichen den Kunstgenuss, das Kulturerlebnis und die generelle Teilhabe an Kunst und Kultur unter Einsatz von Marketinginstrumenten und unter Berücksichtigung kulturanthropologischer, kultursoziologischer und künstlerischer Faktoren.

Voraussetzungen & persönliche Interessen:

  • Interesse an Kunst und Kultur
  • hohes Maß an sozialer Kompetenz
  • kreativ, selbstbewusst, stressresistent, fokussiert
  • Sensibilität für gesellschaftlich relevante Themen
  • Kommunikationsfähigkeit, Organisationstalent und Netzwerkkompetenz

Weiterbildung oder Studium?

Das hängt ganz von den persönlichen Neigungen ab. Der Berufseinstieg in mittleren und kleinen Kultureinrichtungen oder die Befähigung zur Gründung von eigenen Kultur- und Non-Profit-Startups ist mit und ohne Studium möglich. Ein Studium fokussiert eher die theoretischen und wissenschaftlichen Bereiche des Kulturmanagements und der Kulturpolitik. Wer schon eine gewisse Vorbildung besitzt (z.B. durch Studium, Ausbildung oder Berufserfahrung) kann in Form von Weiterbildungen die praxisorientierte Variante des Kulturmanagements kennenlernen.

Schwerpunktmäßig beinhalten die meisten Bildungsangebote im Bereich Kulturmanagement unter anderem folgende Themenbereiche:

  • (inter-)kulturelle und mediale Kompetenzen
  • Führung und Organisation
  • Kommunikation und Marketing
  • Politik und Gesellschaft
  • Wirtschaft und Recht

 

Kompetenzerwerb:

  • strategische und operative Konzipierung, Planung und Durchführung von Projekten (vor allem mit Kunst- oder Kulturbezug)
  • Kenntnisse zum Personalmanagement, insbesondere zur Mitarbeiterführung und zu kommunikativen Kompetenzen
  • Entwicklung von Strategien in den Bereichen Fundraising und Sponsoring
  • Kenntnisse der relevanten Fördertöpfe und Finanzierungsmöglichkeiten
  • Management im Non-Profit-Bereich
  • Öffentlichkeitsarbeit und Kulturmarketing
  • systematisches Wissen über Wirtschaft und Recht
  • Analyse- und Beurteilungsfähigkeit von gesellschaftlich-politischen Zusammenhängen in Hinsicht auf die Entwicklungen des Kultur- und Mediensektors

 

Für Kulturmanager*innen gibt es ein diverses Spektrum an Karriereperspektiven im Management nationaler und internationaler Kultureinrichtungen sowie bei städtischen Behörden, NGOs, in Forschung oder Lehre.

Mögliche Berufsfelder:

  • Künstlerische Leitung, Geschäftsführung und Intendanz in Kulturinstitutionen
  • Leitungsfunktion in kultur- und mediennahen Unternehmen
  • Assistenz der Geschäftsführung / der Intendanz etc. in Kultur- und Medieninstitutionen (Theater, Museum, Konzerthäuser, Veranstaltungsbüros, Stiftungen etc.) – u.a. als Einstieg
  • leitende Funktionen in Kulturämtern, Kulturreferaten und Kulturbehörden
  • Projektleitung & Veranstaltungsmanagement
  • Künstler- & Orchestermanagement
  • Referent*in bei Stiftung
  • wissenschaftliche Mitarbeit in Kultur- und Medieninstitutionen sowie Bildungseinrichtungen
  • Fundraiser*in bei NGO
  • Journalismus, Verlage, Presse- & Öffentlichkeitsarbeit
  • Tourismus & Stadtmarketing
  • Selbständigkeit im Kultur- und Medienmanagement, z. B. in der Kultur- und Medienberatung
Wo arbeitet ein*e Kunstpädagog*in? Eigentlich überall da, wo Fach- und Sachkompetenzen aus den Bereichen Kunst und Pädagogik vermittelt, verknüpft und praktisch umgesetzt werden. Wir haben Informationen zu möglichen Tätigkeitsfeldern zusammengetragen und zeigen auf, welche persönlichen Voraussetzungen ein*e Kunstpädagog*in mitbringen sollte.

Das Berufsfeld „Kunstpädagogik“ oder auch „Kunsterziehung“, oft auch unter dem Oberbegriff „Kunstvermittlung“ gefasst, vereint auf neue Weise Theorie und künstlerische Praxis aus den Bereichen zeitgenössische Kunst, Didaktik und Pädagogik. Es beschäftigt sich dabei nur bedingt mit der Kunst selbst, sondern legt den Fokus verstärkt auf die wissenschaftlichen und praktischen Grundlagen der Kunstgeschichte sowie der verschiedenen medialen Vermittlungsformen. Kunstpädagog*innen ermöglichen Menschen jeder Altersstufe, sich aktiv künstlerisch sinnstiftend zu betätigen und auf kreative Art und Weise auszudrücken.

In der Ausbildung geht es um eine Kombination aus Theorie in Form von Kunstpädagogik, Kunsttheorie und Kunstgeschichte sowie der eigenen, künstlerischen Arbeit. Erlernt werden unter anderem Präsentations- und Vermittlungstechniken und ein kreativer, praktischer Umgang mit verschiedenen Kunstformen unter Berücksichtigung von didaktischen Aspekten.

Voraussetzungen & persönliche Interessen:

  • Interesse an Kunst und Kultur sowie bildnerischem Gestalten
  • hohes Maß an sozialer Kompetenz, insbesondere im Umgang mit Kindern
  • Empathie und Kreativität
  • ausgeprägtes pädagogisches Interesse und Vermittlungskompetenz

Häufig stellt sich die Frage: Ausbildung oder Studium? Das hängt stark von den persönlichen Neigungen ab. Während ein Studium sich vor allem auf die wissenschaftlichen und praktischen Grundlagen der Kunstgeschichte und -vermittlung fokussiert, verknüpft eine Aus- oder Weiterbildung Theorie und Praxis häufig viel enger miteinander mit einem ganzheitlichen Ansatz. Wer also schon eine gewisse Vorbildung besitzt (Studium, Ausbildung oder Berufserfahrung) kann in Weiterbildungen eine praxisorientierte Qualifizierung zum kunstpädagogischen und kunsttherapeutischen Arbeiten erlangen.

Schwerpunktmäßige Themenbereiche von Studium oder Weiterbildung variieren in ihrer Gewichtung  je nach Institution, decken aber meistens die folgenden Schwerpunkte ab:

  • Einführung in die Kunstgeschichte
  • Pädagogik und Didaktik
  • Methoden des künstlerisch-praktischen (und wissenschaftlichen) Arbeitens
  • Bildnerisches Gestalten, Malerei, Fotografie, Objektkunst, Literatur, Musik (je nach Schwerpunkt)
  • Kunsttheorie
  • Kommunikation
  • Sozial- und Methodenkompetenz

 

Kompetenzerwerb:

  • wissenschaftliches und praktisches Grundlagenwissen
  • Kenntnisse zu Didaktik und Pädagogik
  • Vermittlung von Sozial- und Methodenkompetenzen
  • Grundlagen in Kunst und Kunstpädagogik
  • Einblick in die vielfältigen Vermittlungsfelder von Kunst und Kunstpraxis
  • Vermittlungs- und gestalterische Fertigkeiten; Gestaltungspraxis
  • Kommunikations- und Teamfähigkeit

 

Für Kunstpädagog*innen gibt es ein breitgefächertes Spektrum an möglichen Berufsfeldern der kunstpädagogischen Arbeit mit Kindern, Jugendlichen und Erwachsenen und der Vermittlung bildnerischer Tätigkeiten an schulischen und außerschulischen Orten. Denn Kunstvermittlung und der Zugang zu Kunst und Kunstwerken findet längst nicht mehr nur in klassischen Kunst- und Kultureinrichtungen statt, sondern ist an einer Vielzahl von Institutionen verortet.

Mögliche Berufsfelder:

  • Kinder- und Erwachsenenbildung (u.a. Kindertagesstätten oder Schulen)
Wo arbeiten eigentlich Kulturpädagog*innen? Als professionelles Handlungsfeld zeichnet sich die Kulturpädagogik durch hohe Heterogenität aus. Die Aufgaben von Kulturvermittler*innen umfassen wissenschaftliche, künstlerische, didaktische und organisatorische Aufgaben. Dementsprechend vielfältig sind auch die Bereiche, in denen sie tätig werden. Wir haben verschiedene Tätigkeitsfelder zusammengetragen und zeigen euch, welche Fähigkeiten dafür von Kulturpädagog*innen vorausgesetzt werden.

Im Sinne des lebenslangen Lernens verbinden Kulturpädagog*innen künstlerisches Schaffen und kulturelle Bildung. Neben diesen beiden, gehören zu ihren Handlungsfeldern auch das Kulturmanagement und die Erziehungsarbeit. Die kulturpädagogische Praxis bedient sich künstlerischer und kultureller Medien, um Menschen bei der Gestaltung ihrer Lebenswelt und bei der Teilhabe an Kultur und Gesellschaft zu unterstützen. Grundsätzlich konzipieren und organisieren Kulturpädagog*innen kulturelle und kulturvermittelnde Angebote für unterschiedliche Zielgruppen und führen diese durch. Das Berufsfeld „Kulturpädagogik“ vereint demnach das Entwickeln didaktischer Konzepte für kultur- und freizeitpädagogische Aktivitäten und die entsprechende Organisation, die unter anderem die Planung, Öffentlichkeitsarbeit sowie die Durchführung von Projekten bedeutet.

Das Berufsfeld der „Kulturpädagogik“ ist vielschichtig. Neben Tätigkeiten in kulturellen und sozialen Bereichen, wie der Museumspädagogik und der Kunst-, Theater- oder Musikvermittlung, umfasst es beispielsweise auch Bereiche des Veranstaltungsmanagements, sowie die wissenschaftliche Forschung und Lehre. Dementsprechend weitreichend ist auch das Spektrum an Studiengängen oder in den Weiterbildungsmöglichkeiten, die verschiedene Felder von theoretischen Grundlagen zu pädagogischen und kulturwissenschaftlichen Fragestellungen über praxisbasierte Vermittlungsstrategien bis hin zu Management- und Organisationsmethoden umfassen.

Voraussetzungen & persönliche Interessen:

  • Neugier an der aktiven Mitgestaltung kultureller und künstlerischer Prozesse
  • Interesse, mit Menschen unterschiedlicher Zielgruppen kulturvermittelnd zu arbeiten
  • Soziale und interkulturelle Kompetenz
  • Interesse an kreativ-gestaltenden Tätigkeiten
  • Empathie, Kreativität und Organisationsgeschick

Studium oder Weiterbildung? Das hängt stark von den persönlichen Neigungen und Vorerfahrungen ab. Das Studium bietet neben der Auseinandersetzung mit Theorien und empirischen Forschungen auch praxisnahe Einblicke in die Handlungsfelder der Kulturpädagogik. Wer bereits eine Vorbildung in Form eines Studiums oder Berufserfahrungen besitzt, kann die bisherigen Kenntnisse in praxisorientierten Weiterbildungen erweitern.

Schwerpunktmäßig beinhalten die meisten Bildungsangebote im Bereich Kulturpädagogik unter anderem folgende Themenbereiche:

  • Theoretische Grundlagen der Erziehungs-, Kunst-, und Kulturwissenschaften
  • Pädagogik und Didaktik
  • Organisatorische und Managementgrundlagen der Kulturarbeit und Kulturpädagogik
  • Kommunikation und Marketing
  • Praktiken der kulturell-vermittelnden Arbeit
  • Handlungsfelder der Kulturpädagogik
  • (inter-)kulturelle Kompetenzen

Kompetenzerwerb:

  • Wissenschaftliches und praktisches Grundlagenwissen
  • Pädagogische Kompetenz (Initiieren und Anleiten von Bildungsverläufen)
  • kommunikative Kompetenzen in der Kulturpädagogik (Kommunikations- und Konfliktfähigkeit)
  • Vermittlungskompetenz (Methoden der Kulturvermittlung)
  • Organisations- und Managementkompetenz (Planung und Durchführung von Projekten)
  • Medienkompetenz
  • Einblick in die Vermittlungs- und Handlungsfelder der Kulturpädagogik

Für Kulturpädagog*innen bietet sich ein weites und vielfältiges Feld an Karrierechancen. Diese reichen von einer akademischen Laufbahn über Leitungsfunktionen in öffentlichen und privaten Unternehmen bis hin zur Selbstständigkeit.

Mögliche Berufsfelder:

  • Kulturelle Bildungsarbeit für unterschiedliche Gruppen (Kinder, Jugendliche, Erwachsene, Migrant*innen, Senior*innen, etc.)
  • Museumspädagogik in öffentlichen und privaten Museen
  • Theatervermittlung
  • kommunale Stellen / Behörden für Kultur & Vermittlung
  • Kultur- und Veranstaltungsmanagement (Planung und Durchführung von Kulturevents, -veranstaltungen, Ausstellungen, Festivals etc.)
  • Journalistische Produktion (z.B. bei kulturellen und kulturpädagogischen Produktionen für Theater, Museen, Film, Rundfunk, Printmedien)
  • Wissenschaftliche Forschung und Lehre
  • Lehrtätigkeit an Hochschulen
  • Bildungsreferent*in
  • Kulturvermittlung an Volkshochschulen, in Jugendzentren, an offenen Ganztagsschulen oder in Altenheimen
  • Kulturplanung und -verwaltung (z.B. Kulturämter)
  • Kulturanimation (z.B. Touristik- und Freizeitbereich)

Die Berufsperspektiven zeigen: Es gibt viele Wege in die Kultur! Ihr möchtet mehr wissen oder euch zu Weiterbildungsmöglichkeiten informieren? Schaut euch auf unserer Seite zu den Weiterbildungen „Kultur- und Non-Profit-Management“„Kulturpädagogik und -vermittlung“ oder „Kunstpädagogik“ um oder vereinbart direkt ein Erstberatungsgespräch mit uns!

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Links zu Jobportalen aus dem Kunst- & Kulturbereich

Ein Blick lohnt sich auch auf die Wissensplattform kubi-online.de mit über 500 Fachartikeln zu kulturpädagogischen Themen, zur künstlerischen Praxis sowie zu theoretischen Grundlagen und Forschung.

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