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Interview geführt von Marie Brüggemann Die Arbeitsfelder innerhalb der (Kölner) Kulturszene sind vielfältig – ob Galerist*in, Schauspieler*in, Museumspädagog*in oder Kulturmanager*in – sie alle tragen ihren Teil zur Kulturvielfalt der Stadt bei. Genauso vielfältig sind die Wege in die Kultur. Wie gerät man eigentlich in die Szene hinein, ohne beispielsweise den spezifischen Wunsch zu haben Schauspieler*in werden zu wollen? Jérôme Lenzen, Geschäftsführer von Kumbig e.V. – Das Kulturgetriebe, hat seinen Weg bereits gefunden und musste dabei schon die unterschiedlichsten Aufgaben erfüllen. Heute erzählt er uns, wie dieser Weg aussah: Die Arbeit mit kreativen

Jérôme Lenzen hat viele Fragen. Elf davon stellt er Kulturschaffenden in Köln. Das Besondere? Die Fragen bleiben identisch; die Befragten jedoch wechseln durch. Heute spricht Jérôme mit Isabelle Hamm. Sie hat Kunstgeschichte und Medienkulturwissenschaften in Köln studiert. Zur Zeit macht sie ihren Master in Kunstvermittlung und Kulturmanagement in Düsseldorf. Bei jungekunstfreunde, der jungen Initiative des Vereins Freunde des Wallraf-Richartz-Museum und des Museum Ludwig e.V. ist sie seit 2015 aktiv und seit Ende 2018 in der Projektleitung tätig. jungekunstfreunde bietet jungen Kulturinteressierten ein Netzwerk, die Möglichkeit, gemeinsam in den beiden Museen des

von Amelie Hauser Ihr plant eine kulturelle Veranstaltung in Eurer Stadt auszurichten? Ihr sucht eine*n Ansprechpartner*in für kulturelle Fragen? Wer nach Abhilfe im World Wide Web sucht, wird schnell mit diversen Begriffen von kulturpolitischen Institutionen und Ämtern erschlagen. Wir wollen Licht ins Dunkel bringen und erklären, wer eigentlich wofür verantwortlich ist und wie die Organisation kulturpolitischer Aufgaben in NRW strukturiert ist. Ein Blick in die Politik: Wie funktioniert die Verwaltungsebene für den Kulturbereich in NRW? Die Aufgabenstruktur der Kommunen ist in Deutschland im Rahmen der kommunalen Selbstverwaltung festgelegt. Hierbei lässt sich zwischen eigenen

von Lara Lipsch   Ich wusste vor dem Vorsprechen und auch danach noch, dass ich Theater machen will, aber es war schon richtig hart! Hannahs Weg zur Schauspiel-Ausbildung ähnelt dem, was ein Großteil der angehenden Schauspieler*innen erlebt hat. Theater zu machen war schon immer ihr Traum. Direkt nach dem Abitur wollte sie diesen in die Tat umsetzen und reiste nach Großbritannien, um sich dort an verschiedenen Schauspielschulen zu bewerben. Grundsätzlich erntete sie dort in erster Linie positives Feedback, eine Zusage blieb leider dennoch aus. Nach einem Jahr beschloss sie, es in Deutschland zu

von Jérôme J. Lenzen & Marie Brüggemann Aufgrund der aktuellen Situation durch die Verbreitung der infektiösen Krankheit Covid-19 und den damit verbundenen Anordnungen können bis auf weiteres keine öffentlichen Veranstaltungen stattfinden. Dies betrifft insbesondere Freiberufler*innen, Kulturschaffende, Künstler*innen – die komplette Kultur- und Kreativszene. Da es einer Vielzahl von Kulturbetrieben sowie selbstständigen Künstler*innen in diesen Tagen so geht wie uns, wollen wir uns nicht abmelden, sondern mit diesem Beitrag versuchen einen kleinen Überblick darüber zu geben, welche Maßnahmen geplant sind, wie man als Einzelne*r auf Einnahmenausfälle reagieren kann, welche Ideen und Ansätze

von Amelie Hauser Kürzlich sangen im WDR Kinder über eine Oma als Umweltsau. Der Protest war groß. Viele echauffierten sich, ein rechter Mob war schnell gebildet und Tom Buhrow sah sich genötigt eine Entschuldigung auszusprechen. Dabei übersahen viele, was heute nicht mehr selbstverständlich ist: Die Kinder konnten singen. Wahrscheinlich weil sie eine musikpädagogische Ausbildung in ihrer Schule erhalten. Das sollte selbstverständlich sein, ist es aber mitnichten. Eine vom Deutschem Musikrat, der Konferenz der Landesmusikräte und der Bertelsmann Stiftung beauftragte Datenerhebung liefert erstmals Zahlen zur Situation des Musikunterrichts an landesweiten Schulen. Das Ergebnis?

von Jérôme Lenzen Ja. Denn Kunst und Kultur bereichern unsere Gesellschaft auf vielfältigen Ebenen. Sie können als Motor der gesamtgesellschaftlichen Entwicklung fungieren, Menschen unterschiedlichster Herkunft – sowohl sozial als auch kulturell – zusammenbringen und durch das gemeinsame Entdecken und Genießen inspirierende Momente stiften. Kultur kann der Kitt sein, der unsere Gesellschaft zusammenhält. Kulturschaffende können mehr bewegen, als ihnen oftmals zugetraut wird. Wenn man sie denn lässt… Unsere Bildungseinrichtung ‚Kölner Institut für Kulturarbeit und Weiterbildung‘ unterstützt in ihrer Funktion als gemeinnützige Einrichtung Kulturschaffende, Einrichtungen, Vereine und Unternehmen bei der Umsetzung von kulturellen Maßnahmen,