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Von Amelie Hauser In einem der letzten Beiträge haben wir einen Blick auf die Kulturentwicklungsplanung geworfen. Darin sind wichtige Impulse für die Kreativszene in Köln festgehalten… Die Hansestadt Hamburg hat bereits vor einigen Jahren ein Projekt umgesetzt, das im Kulturbereich neue Wege geht und deutschlandweit als Vorbild gilt. Auf der Suche nach neuen Impulsen für Produkte, Prozesse und Abläufe wagen Unternehmen, Selbständige und Gründungsinteressierte immer häufiger den Blick über den Tellerrand hinweg in andere Branchen und Märkte. Gerade die Auseinandersetzung mit der Kreativwirtschaft, mit ihren besonderen Arbeitskulturen und innovativen Lösungsansätzen, kann

"Ich bewundere jede*n, die*der den Mut hat, einen eigenen Ausstellungs-/Konzert-/Club-/Theaterraum in dieser Stadt zu betreiben, wissend, dass man finanziell immer am Minimum kratzt und mit sehr vielen sehr nervigen bürokratischen Hürden kämpfen muss, aber aus einem tiefen Bedürfnis heraus, einen Ort für künstlerische Produktion zu führen." Leonie Pfennig ist in Bonn aufgewachsen und studierte Kunstgeschichte und Europäische Ethnologie in Berlin. Nach Stationen als Fotoredakteurin bei verschiedenen Magazinen und Verlagen in Berlin und in der Presse- und Publikationsabteilung einer großen Galerie, kam sie für einen Job als Pressesprecherin am Museum Ludwig zurück

Jérôme Lenzen hat viele Fragen. Elf davon stellt er Kulturschaffenden in Köln. Das Besondere? Die Fragen bleiben identisch; die Befragten jedoch wechseln durch. Heute spricht Jérôme mit André Sauer. Er ist seit über fünfzehn Jahren als Kulturmanager tätig. In Köln gründete und führte er unter anderem die Musikbars "Stadt Venlo" und das "Blue Note". Zuletzt hat er das "King Georg" als interdisziplinären Kulturort mit Lesungen, Konzerten, Screenings und Performance etabliert. Zwischen 2012 und 2014 initiierte und leitete er den Kölner Kunstraum "Die Boutique“ am Ebertplatz. Im November 2014 übernahm er die

von Amelie Hauser Köln ist eine Kulturstadt. Jedenfalls behauptet sie das. Und wir glauben das auch. Warum? Die Stadt hat eine Menge kulturell vielfältiger Angebote zu bieten, die qualitativ hochwertig sind und sich an ein breites Publikum richten. Dies verlangt eine konzeptionelle Herangehensweise, die lange im Voraus geplant und strategisch immer am aktuellen Zeitgeschehen ausgerichtet ist. Die Abkürzung KEP steht für die im April 2019 beschlossene Kulturentwicklungsplanung der Stadt Köln. Mehr als zwei Jahre lang haben Kulturpolitiker*innen, Mitarbeiter*innen der Stadtverwaltung, aber insbesondere auch viele Kulturschaffende der freien Szene zusammen über Visionen für

von Marie Brüggemann Der Begriff der „Kulturellen Teilhabe“ ist in aller Munde. Ob in Podcasts, Kulturmagazinen oder auf Social-Media-Kanälen: Jede*r spricht davon, dass der Zugang zu Kunst und Kultur allen Menschen offen stehen muss. Eigentlich eine Selbstverständlichkeit. Wieso sollte denn nicht die Gesamtheit der Gesellschaft teilhaben an Musik, Tanz, Gesang, Schauspiel und kulturellem Austausch? Nur verhält sich das Ganze in der Umsetzung oftmals komplexer als erwartet. Was müssen Kulturinstitutionen alles bedenken, wenn sie ihr Angebot für ein breites, diverses Publikum auslegen wollen? Fremdheit und Nähe von Kultur  Kulturelle Teilhabe stärkt das Zusammenleben und

von Amelie Hauser Ihr plant eine kulturelle Veranstaltung in Eurer Stadt auszurichten? Ihr sucht eine*n Ansprechpartner*in für kulturelle Fragen? Wer nach Abhilfe im World Wide Web sucht, wird schnell mit diversen Begriffen von kulturpolitischen Institutionen und Ämtern erschlagen. Wir wollen Licht ins Dunkel bringen und erklären, wer eigentlich wofür verantwortlich ist und wie die Organisation kulturpolitischer Aufgaben in NRW strukturiert ist. Ein Blick in die Politik: Wie funktioniert die Verwaltungsebene für den Kulturbereich in NRW? Die Aufgabenstruktur der Kommunen ist in Deutschland im Rahmen der kommunalen Selbstverwaltung festgelegt. Hierbei lässt sich zwischen eigenen

von Amelie Hauser Kürzlich sangen im WDR Kinder über eine Oma als Umweltsau. Der Protest war groß. Viele echauffierten sich, ein rechter Mob war schnell gebildet und Tom Buhrow sah sich genötigt eine Entschuldigung auszusprechen. Dabei übersahen viele, was heute nicht mehr selbstverständlich ist: Die Kinder konnten singen. Wahrscheinlich weil sie eine musikpädagogische Ausbildung in ihrer Schule erhalten. Das sollte selbstverständlich sein, ist es aber mitnichten. Eine vom Deutschem Musikrat, der Konferenz der Landesmusikräte und der Bertelsmann Stiftung beauftragte Datenerhebung liefert erstmals Zahlen zur Situation des Musikunterrichts an landesweiten Schulen. Das Ergebnis?