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von Lilly Schäfer   Das Zusammenspiel der Performenden transportiert in Kombination mit Musik, Licht und Kostüm eine bestimmte Atmosphäre. Hinzu kommen gerne provokante Mittel wie Nacktheit, Schreie, Flüssigkeiten, die verteilt werden, und vieles mehr. […] Durch solche Kontraste und Bilder, die nicht unseren „normalen“ Sehgewohnheiten entsprechen, wird das Publikum aufgerüttelt, irritiert und zum Nachdenken gebracht. - Anthea Petermann, Pressesprecherin der TanzFaktur Entstehung und kulturelle Bedeutung der TanzFaktur Die TanzFaktur – ein Ort, der Menschen bewegen möchte – emotional sowie physisch. Seit 2014 hat sich das kulturelle Zentrum in Deutz sowohl als Veranstaltungsort und Proberaum

von Jasmin Löffler   Welchen Wert haben Kunst und Kultur in unserer Gesellschaft? Diese Frage kommt zurzeit immer öfter auf, wenn wir an geschlossenen Kultureinrichtungen vorbeilaufen und sehen, wie unsere Lieblingstheater, -konzerthallen, -galerien und co. leer stehen und es auch nicht sicher ist, wann und ob sie wieder öffnen können. Es steht außer Frage, dass Kontakte reduziert werden müssen, um die Pandemie einzudämmen und es ist verständlich und richtig die möglichen Treffpunkte von Menschen zu minimieren. Allerdings werden staatlich gesetzte Prioritäten anhand von politischen Krisenentscheidungen deutlich: die Kultureinrichtungen machten zu, während Gastronomie und

von Marie Brüggemann Wie werde ich eigentlich Museumspädagog*in? Diese Frage musste ich mir vor Kurzem stellen, denn kurz vor Abschluss eines Masterstudiums der Kulturanthropologie, kombiniert mit einem Ergänzungsbereich in ‚Museumsstudien‘ an der Universität Bonn, weiß ich eigentlich gar nicht so recht, was danach kommt. Mir schwirrt die Frage im Kopf umher, ob ich mit meinem Masterabschluss tatsächlich irgendwann an einem Museum arbeiten könnte, vielleicht ja sogar in der Museumspädagogik und Kunstvermittlung? Ist das ohne ein Studium in der Kunstgeschichte überhaupt möglich? Welche anderen Stationen braucht es noch, damit ich anderen Menschen Kunst

von Lilly Schäfer Vom Dönerladen bis hin zur Philharmonie Das Wort Leidenschaft wird bei der c/o pop großgeschrieben. Jedes Detail der Festivalplanung wird mit viel Zeit und Liebe durchdacht und macht das Festival zu einem bunten und vielseitigen Raum für Musik und Popkultur. Wobei der Begriff Raum in seinem klassischen Sinne wohl die falsche Bezeichnung für die Festival-Location ist. Denn genau dieser ist es, der die c/o pop so besonders macht: die In- und Outdoor-Konzerte sind in ganz Köln verteilt. Die c/o pop macht sich die Stadt zu eigen und zwar nicht nur die klassische