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von Lene Mrosik Ehrlich? Ich weiß nicht wirklich, wo mir der Kopf steht. Mir fiel es auch noch nie so schwer über ein Thema zu schreiben, wie in den letzten Tagen. Dabei geht es um ein Thema, das präsent ist, beziehungsweise präsent sein sollte. Viele versuchen nach der Sommerpause wieder in ihren altgewohnten Arbeits- und Privatleben Rhythmus zu finden. Einigen gelingt es schnell. Bei anderen, so wie bei mir, scheint es als wolle das einfach nicht funktionieren. Vielleicht ist es Zeit einen neuen Rhythmus zu finden – aber zu welchem Takt

von Jana Brass Was bisher geschah Das Schlagwort „Outreach“ fiel auf unserem Blog bisher drei Mal: Erst stand das Thema auf der KulturMut Convention im Fokus. Dann wurde es im Interview mit Christian Gänsicke und Johanna Adam von der Bundeskunsthalle besprochen, an der kürzlich ein Outreach-Projekt mit dem Titel „Diversity Umbrella“ gestartet hat. Dass die Kölner Museumslandschaft derzeit von zahlreichen baulichen Interimslösungen geprägt ist, ließ uns im August anschließend die etwas abstraktere Frage stellen: Wo ist eigentlich das Museum? Unsere Antwort: Nicht (mehr) nur dort, wo wir ein Gebäude mit der Aufschrift

von Sebastian Pallach Vorbehalte gegen eine berufliche Tätigkeit im kulturellen Bereich Bei szene kulturmanagement gibt es immer wieder die Möglichkeit im Rahmen eines Praktikums in unseren Betrieb hineinzuschnuppern. Es ist uns dabei ein Anliegen unseren Praktikant*innen die Möglichkeit zu geben ihre Interessen sowie aktuelle Herausforderungen, Probleme und Hindernisse thematisieren zu können. Wie sieht etwa ihre individuelle und aktuelle Situation innerhalb der Kulturlandschaft aus? Sebastian Pallach ist derzeit Praktikant bei uns und erzählt über Zweifel, Vorurteile und Chancen, die während eines Studiums im Kunst- oder Kulturbereich auftreten. Hast Du Lust im Kulturbereich zu studieren? Aber

von Jérôme Lenzen & Janine Henn Wer offenen Auges durch unsere Städte spaziert, passiert regelmäßig liebsamen und weniger geschätzten Überbleibseln der Vergangenheit. Unter Rost, Moos und Patina verbergen sich in Stein und Metall verewigte Erinnerungen an Ereignisse, Persönlichkeiten und Gruppen vergangener Epochen. Solche Denkmäler – zu Englisch Memorials – wurden bewusst aufgestellt, um eine Würdigung zu vollziehen. Sie sollen eine Geschichte erzählen, zumeist ehren sie Werte, die den Aufsteller:innen als besonders relevant für die Gesellschaft erschienen sind: Mut, Tapferkeit, Selbstlosigkeit. Die Gretchenfrage: Beseitigen oder erhalten? Oftmals tragen diese Denkmäler auch einen Zeitgeist in