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"Köln ist in meinen Augen gemütlich, unaufgeregt und traditionell, dabei trotzdem modern, weltoffen und vielseitig. Großstadtflair im gefühlten Kleinstadtformat." Anna Döbbelin hat Kunstgeschichte und Kunstmanagement studiert und lebt seit 9 Jahren in Köln. Bis 2019 hat sie die jungen Initiativen der Freunde des Wallraf-Richartz-Museum und Museum Ludwig geleitet und u.a. den Kunstspäti mit entwickelt. Seit 2016 führt sie für den Kölner Museumsdienst durch die Sammlung sowie die Sonderausstellungen ihres Lieblingsmuseums, des Museum Ludwig, in dessen Social Media Management-Team Anna auch seit kurzem tätig ist. Bei der Internationalen Photoszene Köln hat sie

von Lisa Lehnen Schuster, bleib bei deinen Leisten! So lautet eine weit verbreitete Redewendung – aber stimmt das überhaupt noch? Die traditionelle Betrachtung von beruflicher Ausbildung ist längst überholt und wurde durch das Kredo des „lebenslangen Lernens“ ersetzt, das unter anderem die ständige Weiterbildung als eine der wichtigsten menschlichen Ressourcen begreift. Für diese Art von Bildung muss jedoch viel öfter gezahlt werden, als man denkt (und oftmals auch mehr als man erwartet). Wir haben uns mal ein paar Gedanken dazu gemacht und zeigen auf, warum sich die Investition – zum Beispiel im

Interview geführt von Marie Brüggemann Die Arbeitsfelder innerhalb der (Kölner) Kulturszene sind vielfältig – ob Galerist*in, Schauspieler*in, Museumspädagog*in oder Kulturmanager*in – sie alle tragen ihren Teil zur Kulturvielfalt der Stadt bei. Genauso vielfältig sind die Wege in die Kultur. Wie gerät man eigentlich in die Szene hinein, ohne beispielsweise den spezifischen Wunsch zu haben Schauspieler*in werden zu wollen? Jérôme Lenzen, Geschäftsführer von Kumbig e.V. – Das Kulturgetriebe, hat seinen Weg bereits gefunden und musste dabei schon die unterschiedlichsten Aufgaben erfüllen. Heute erzählt er uns, wie dieser Weg aussah: Die Arbeit mit kreativen

von Jérôme J. Lenzen & Marie Brüggemann Aufgrund der aktuellen Situation durch die Verbreitung der infektiösen Krankheit Covid-19 und den damit verbundenen Anordnungen können bis auf weiteres keine öffentlichen Veranstaltungen stattfinden. Dies betrifft insbesondere Freiberufler*innen, Kulturschaffende, Künstler*innen – die komplette Kultur- und Kreativszene. Da es einer Vielzahl von Kulturbetrieben sowie selbstständigen Künstler*innen in diesen Tagen so geht wie uns, wollen wir uns nicht abmelden, sondern mit diesem Beitrag versuchen einen kleinen Überblick darüber zu geben, welche Maßnahmen geplant sind, wie man als Einzelne*r auf Einnahmenausfälle reagieren kann, welche Ideen und Ansätze