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von Marie Brüggemann Die MISA – Messe in St. Agnes schafft Transparenz & Zugang zum Kunsthandel und findet parallel zur ArtCologne in der Nähe von Köln statt, und damit erstmalig außerhalb von Berlin. Laut Kunstexpertin Dr. Ida Neumann gibt es vier Hauptmotive für das Sammeln von Kunst: Einerseits Dekoration und Leidenschaft und andererseits Status und Rendite. Letztere lassen den Kunsthandel für Außenstehende zumeist als etwas Elitäres daherkommen, das sich ausschließlich die Steinreichen unter uns leisten können. Ja, Kunst kann eine ziemlich kostspielige Sache sein – ob nun aus Leidenschaft oder als Upgrade

Unser Ansatz ist es, Kunst wieder überraschend und für diverse Sparten zugänglicher zu machen. Das ist kurzum das, was wir mit der Lässez Faire erreichen wollen. - Martha Herfort, Art Director Lässez Faire Cologne Der individuelle Genuss von Kunst und Kultur ist meist mit einem gewissen Maß an Vorplanung verbunden: Allein die Auswahl eines Kulturevents bringt einiges an Zeit- und Energieaufwand mit sich: Zunächst muss das Genre des Kulturereignisses gewählt werden,   im nächsten Schritt eine gezielte Kultureinrichtung und je nach ausgewähltem Kulturort ein gesonderter Programmpunkt/ein gesondertes Angebot (z.B. wenn es mehrere

von Maren Gronenwald Das Thema Nachhaltigkeit im Kulturbetrieb begleitet uns jetzt schon seit ein paar Monaten. Nachdem wir unseren Status quo erfasst hatten, ging es in die Umsetzung. Unsere Mülltrennung begann mit der ersten Überlegung „Wo gehört eigentlich was rein?“ – gute Frage! Es ist doch nicht immer ersichtlich, wo was reinkommt, und oftmals stehen wir unsicher vor dem Mülleimer. Nach einer kurzen Recherche haben wir die Mülleimer markiert und stichpunktartig aufgeschrieben, was genau in den Plastik- oder Restmüll kommt. Da Bio-Mülltonnen in Städten rar sind und die Motivation, mehr Geld

von Janine Henn Während New Work etwas Neues, sich vom Aktuellen abhebendes definiert, klingt die synonym verwendete Bezeichnung Future Work nach etwas, das in ferner Zukunft liegt. Kein Wunder also, dass New Work sich durchgesetzt hat, denn wir wollen die Veränderung, die wir jetzt planen, gerne noch miterleben oder zumindest, bevor unsere Welt dem Klimawandel zum Opfer fällt, wirksam werden lassen. Wenn wir die Veränderung bereits leben möchten, sollten wir uns fragen: Wie bewirken wir diese Veränderung und was müssen wir dazu wissen? Als Ziele können zwei Aspekte festgelegt werden: eine gesteigerte Zufriedenheit

von Lilly Schäfer Wie wird die aktuelle Kunst- und Kulturszene Kölns als Immi wahrgenommen? Was entgeht einem und was gibt es trotz Lockdown zu erleben?   Die verborgene Welt der Kunst- und Kulturszene Auf der Suche nach dem Kölner Kulturleben, dass Du in dieser pulsierenden Stadt unter normalen Umständen erleben könntest, gibt es viel zu entdecken und gleichzeitig ist nichts davon greifbar. Die Lücken zwischen geschlossenen Toren und die Lichterketten über hohen Zäunen lassen den Charme der geschlossenen Kultureinrichtungen nur erahnen. Du fragst dich welche der kleinen Galerien, Theater und Tanzlokale wohl überleben werden.

von Marie Volkmer Könnt Ihr Euch noch an Euren ersten Kinobesuch erinnern? Und wenn Ihr euch noch erinnert, wie alt wart Ihr da? Geht Ihr immer noch gerne ins Kino? Mit diesen und noch viel mehr Fragen sind wir in den letzten Wochen in unsere Blogreihe zum Thema Cineastik gestartet. Mit unserer Begeisterung für Film und Kino sind wir definitiv nicht allein, haben uns mit unseren Fragen allerdings dann doch lieber an Expert*innen gewandt, es kann schließlich nicht jede*r einfach so eine Erklärung zu pädagogisch wertvollen Kinoprogrammen aus dem Ärmel schütteln… Das

von Janine Henn. Artefakten ist ein Kunstpodcast, der die Menschen hinter der Kunst in den Fokus nimmt. In durchschnittlich 50 Minuten gelingt es der Kunsthistorikerin Katha, Kurzbiographien vorzustellen und Kunst- und Gesellschaftsdiskurse in diesem Kontext anzureißen. Kunst wird bei Katha nicht nur individuell verstanden und empfunden, sondern auch die Kunstschaffenden sind Individuen und ihre Erlebnisse und Ansichten fließen unumgänglich mit in ihre Werke ein. Gleichzeitig thematisiert sie im Zuge viel diskutierter Werke und Künstler:innen die menschliche Fehlbarkeit und korrigiert auf authentische Weise auch ihren eigenen Umgang mit prekären Themen. Sie scheut sich jedoch

Der Podcast der Woche kommt heute von unserer Praktikantin Johanna. Für ihr Rating hat sie sich 'Augen zu' von ZEIT ONLINE ausgesucht: von Johanna Kuck ,Augen zu‘ ist ein Podcast von ZEIT und ZEIT ONLINE, der alle 14 Tage eine neue Folge veröffentlicht. Er wird von Florian Illies und Giovanni di Lorenzo gehostet. Illies ist Kunsthistoriker, Gründer des Magazins „Monopol“, war langjähriger Leiter des Auktionshauses Villa Griesebach und ist Mitglied des Herausgeberrates der ZEIT. Di Lorenzo ist leidenschaftlicher Kunstliebhaber und Chefredakteur der ZEIT. Was ist das Besondere an diesem Podcast? Ein Podcast, also ein

von Nina Popp Am Auktionshaus Grisebach wird ein Teil der Kunst-Enthusiast:innen wahrscheinlich nicht vorbeikommen, wenn es auf die Werke vom Anfang des 19. Jahrhunderts bis zur Gegenwart ankommt. Es wurde in Berlin drei Jahre vor dem Mauerfall gegründet: in Erinnerung an die ehemalige Bedeutung der Stadt als Zentrum für jüdische Kunsthändler und Sammler. Einer der fünf Gründer war Hans Pels-Leusden (*08), dessen Werke bereits zur Zeit der nationalsozialistischen Diktatur beschlagnahmt und zerstört wurden. Und dann gibt es noch Bernd Schultz (*41), dessen aktuelles Projekt Stiftung Exilmuseum Berlin sich der Zwangsemigration widmet, die viele