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"Ich bewundere jede*n, die*der den Mut hat, einen eigenen Ausstellungs-/Konzert-/Club-/Theaterraum in dieser Stadt zu betreiben, wissend, dass man finanziell immer am Minimum kratzt und mit sehr vielen sehr nervigen bürokratischen Hürden kämpfen muss, aber aus einem tiefen Bedürfnis heraus, einen Ort für künstlerische Produktion zu führen." Leonie Pfennig ist in Bonn aufgewachsen und studierte Kunstgeschichte und Europäische Ethnologie in Berlin. Nach Stationen als Fotoredakteurin bei verschiedenen Magazinen und Verlagen in Berlin und in der Presse- und Publikationsabteilung einer großen Galerie, kam sie für einen Job als Pressesprecherin am Museum Ludwig zurück

Jérôme Lenzen hat viele Fragen. Elf davon stellt er Kulturschaffenden in Köln. Das Besondere? Die Fragen bleiben identisch; die Befragten jedoch wechseln durch. Heute spricht Jérôme mit André Sauer. Er ist seit über fünfzehn Jahren als Kulturmanager tätig. In Köln gründete und führte er unter anderem die Musikbars "Stadt Venlo" und das "Blue Note". Zuletzt hat er das "King Georg" als interdisziplinären Kulturort mit Lesungen, Konzerten, Screenings und Performance etabliert. Zwischen 2012 und 2014 initiierte und leitete er den Kölner Kunstraum "Die Boutique“ am Ebertplatz. Im November 2014 übernahm er die

von Amelie Hauser Köln ist eine Kulturstadt. Jedenfalls behauptet sie das. Und wir glauben das auch. Warum? Die Stadt hat eine Menge kulturell vielfältiger Angebote zu bieten, die qualitativ hochwertig sind und sich an ein breites Publikum richten. Dies verlangt eine konzeptionelle Herangehensweise, die lange im Voraus geplant und strategisch immer am aktuellen Zeitgeschehen ausgerichtet ist. Die Abkürzung KEP steht für die im April 2019 beschlossene Kulturentwicklungsplanung der Stadt Köln. Mehr als zwei Jahre lang haben Kulturpolitiker*innen, Mitarbeiter*innen der Stadtverwaltung, aber insbesondere auch viele Kulturschaffende der freien Szene zusammen über Visionen für

Jérôme Lenzen hat viele Fragen. Elf davon stellt er Kulturschaffenden in Köln. Das Besondere? Die Fragen bleiben identisch; die Befragten jedoch wechseln durch. Heute spricht Jérôme mit Koxi, Mitbegründerin des Labelkollektivs baumusik, Filmemacherin, eine Hälfte der Produktionsfirma paradies, Musikerin und Bandmitglied bei Koxette und Colorist. Diese Veranstaltung lässt einen nie traurig zurück! Wofür steht die Kölner Kultur (respektive was ist typisch für Köln)? Köln ist einfach sehr speziell und bunt was Kultur angeht. Ich habe immer das Gefühl, dass hier fast alles möglich ist und, dass die Leute sich auch auf vieles einlassen. Das

Jérôme Lenzen hat viele Fragen. Elf davon stellt er Kulturschaffenden in Köln. Das Besondere? Die Fragen bleiben identisch; die Befragten jedoch wechseln durch. Heute spricht Jérôme mit Sabrina Heinen. Sie hat Technikjournalismus/PR in Sankt Augustin bei Bonn studiert und neben ihrem Studium bereits vier Jahre für das Theater im Bauturm als Presse- und Marketingreferentin gearbeitet. Seit September 2019 arbeitet sie als Referentin für Marketing am Schauspiel Köln. „Die größte freie Theaterszene Deutschlands“ Wofür steht die Kölner Kultur (respektive was ist typisch für Köln)? Köln ist eine sehr bunte Stadt, wenn man aber in Köln an Kultur denkt, haben die

Jérôme Lenzen hat viele Fragen. Elf davon stellt er Kulturschaffenden in Köln. Das Besondere? Die Fragen bleiben identisch; die Befragten jedoch wechseln durch. Heute spricht Jérôme mit Meryem Erkus. Meryem ist freie Kuratorin, Veranstalterin, DJ und stadtpolitische Aktivistin. Als Gründerin des Projektraumes GOLD+BETON am Ebertplatz und Mitgründerin der Kalker Vereine Baustelle Kalk und Kulturhof Kalk zeigt sich Meryem Erkus mitverantwortlich für viele (sub-)kulturelle Projekte, hybride Ausstellungsformate und sozio-kulturelle Schnittstellen in Köln. Sie arbeitet in unterschiedlichsten kuratorischen Konzepten und Kooperationen unter ihnen z.B. Brückenmusik, Stadtgarten Köln, baumusik, Akademie der Künste der Welt,

von Marie Brüggemann Der Begriff der „Kulturellen Teilhabe“ ist in aller Munde. Ob in Podcasts, Kulturmagazinen oder auf Social-Media-Kanälen: Jede*r spricht davon, dass der Zugang zu Kunst und Kultur allen Menschen offen stehen muss. Eigentlich eine Selbstverständlichkeit. Wieso sollte denn nicht die Gesamtheit der Gesellschaft teilhaben an Musik, Tanz, Gesang, Schauspiel und kulturellem Austausch? Nur verhält sich das Ganze in der Umsetzung oftmals komplexer als erwartet. Was müssen Kulturinstitutionen alles bedenken, wenn sie ihr Angebot für ein breites, diverses Publikum auslegen wollen? Fremdheit und Nähe von Kultur  Kulturelle Teilhabe stärkt das Zusammenleben und

Jérôme Lenzen hat viele Fragen. Elf davon stellt er Kulturschaffenden in Köln. Das Besondere? Die Fragen bleiben identisch; die Befragten jedoch wechseln durch. Heute spricht Jérôme mit Katharina Klapdor. Sie ist Kulturanthropologin und arbeitete bisher hauptsächlich in interdisziplinären oder fotografiebasierten Ausstellungsprojekten und im Bereich Theater/Performances. Nach Stationen in Münster und Dortmund lebt sie seit Sommer 2018 in Köln. Seit Sommer 2019 ist sie Projektleiterin bei ArtAsyl e.V., hat für die letzte Ausgabe des CityLeaks Urban Arts Festival das Back Office geleitet und ist seit November letzten Jahres Produktionsleiterin für das CircusDanceFestival.

von Lara Lipsch & Jérôme Lenzen Olaf Zimmermann ist ein gefragter Mann. Während der aktuellen Corona Krise womöglich mehr als sonst. Der Geschäftsführer des Deutschen Kulturrats, dem eigenen Selbstverständnis nach ein Dachverband der Dachverbände, positioniert die Forderungen aus Kunst und Kultur auf allen Ebenen des politischen Diskurses. Denn zunehmend wird deutlich, dass die staatlichen Hilfen bei zahlreichen Akteuren in der Kulturlandschaft nicht greifen. Insbesondere Publikumseinrichtungen wie Theater schauen in eine ungewisse Zukunft. An gut besuchte Säle möchte derzeit niemand denken. Ob in 2020 überhaupt weitere Großveranstaltungen stattfinden, ist mehr als ungewiss.

Jérôme Lenzen hat viele Fragen. Elf davon stellt er Kulturschaffenden in Köln. Das Besondere? Die Fragen bleiben identisch; die Befragten jedoch wechseln durch. Heute spricht Jérôme mit Mario Frank von Kollektiv 33. Mario Frank ist ein selbstständiger Designer und Künstler, Mitinitiator von Literatur- und Hörspielfestivals sowie Kunstprojekten im öffentlichen Raum. Einige seiner kollaborativen und fortlaufenden Projekte sind die Lesereihe LAND IN SICHT, das Design- und Musik-KOLLEKTIV33, das Performance-Festival auftakt und die Hörspielwiese Köln. Neben seiner freien Tätigkeit im Kulturbetrieb unterrichtet Mario Frank an Instituten wie der Köln International School of Design,