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von Paul Langner Seit Februar beschäftigen wir uns mit dem Komplex „Nachhaltigkeit“. Dabei ist uns schnell etwas klar geworden: Bei Nachhaltigkeit handelt es sich um ein multidimensionales Thema, das kontinuierlich von der Person oder der Institution verfolgt werden muss, die es sich zum Ziel setzt, tatsächlich nachhaltiger zu sein. Denn der Wandel zur Nachhaltigkeit ist kein Prozess, der über Nacht stattfinden kann. Es gibt stets weitere Schritte, die implementiert werden müssen, um die eigenen oder die gesamtgesellschaftlichen Ziele zu erreichen. Die Komplexität, mit der Nachhaltigkeit behaftet ist, deutet noch auf eine weitere

von Maren Gronenwald Das Thema Nachhaltigkeit im Kulturbetrieb begleitet uns jetzt schon seit ein paar Monaten. Nachdem wir unseren Status quo erfasst hatten, ging es in die Umsetzung. Unsere Mülltrennung begann mit der ersten Überlegung „Wo gehört eigentlich was rein?“ – gute Frage! Es ist doch nicht immer ersichtlich, wo was reinkommt, und oftmals stehen wir unsicher vor dem Mülleimer. Nach einer kurzen Recherche haben wir die Mülleimer markiert und stichpunktartig aufgeschrieben, was genau in den Plastik- oder Restmüll kommt. Da Bio-Mülltonnen in Städten rar sind und die Motivation, mehr Geld

von Janine Henn Während New Work etwas Neues, sich vom Aktuellen abhebendes definiert, klingt die synonym verwendete Bezeichnung Future Work nach etwas, das in ferner Zukunft liegt. Kein Wunder also, dass New Work sich durchgesetzt hat, denn wir wollen die Veränderung, die wir jetzt planen, gerne noch miterleben oder zumindest, bevor unsere Welt dem Klimawandel zum Opfer fällt, wirksam werden lassen. Wenn wir die Veränderung bereits leben möchten, sollten wir uns fragen: Wie bewirken wir diese Veränderung und was müssen wir dazu wissen? Als Ziele können zwei Aspekte festgelegt werden: eine gesteigerte Zufriedenheit

von Lilly Schäfer Wie wird die aktuelle Kunst- und Kulturszene Kölns als Immi wahrgenommen? Was entgeht einem und was gibt es trotz Lockdown zu erleben?   Die verborgene Welt der Kunst- und Kulturszene Auf der Suche nach dem Kölner Kulturleben, dass Du in dieser pulsierenden Stadt unter normalen Umständen erleben könntest, gibt es viel zu entdecken und gleichzeitig ist nichts davon greifbar. Die Lücken zwischen geschlossenen Toren und die Lichterketten über hohen Zäunen lassen den Charme der geschlossenen Kultureinrichtungen nur erahnen. Du fragst dich welche der kleinen Galerien, Theater und Tanzlokale wohl überleben werden.

von Marie Volkmer Könnt Ihr Euch noch an Euren ersten Kinobesuch erinnern? Und wenn Ihr euch noch erinnert, wie alt wart Ihr da? Geht Ihr immer noch gerne ins Kino? Mit diesen und noch viel mehr Fragen sind wir in den letzten Wochen in unsere Blogreihe zum Thema Cineastik gestartet. Mit unserer Begeisterung für Film und Kino sind wir definitiv nicht allein, haben uns mit unseren Fragen allerdings dann doch lieber an Expert*innen gewandt, es kann schließlich nicht jede*r einfach so eine Erklärung zu pädagogisch wertvollen Kinoprogrammen aus dem Ärmel schütteln… Das

von Janine Henn. Artefakten ist ein Kunstpodcast, der die Menschen hinter der Kunst in den Fokus nimmt. In durchschnittlich 50 Minuten gelingt es der Kunsthistorikerin Katha, Kurzbiographien vorzustellen und Kunst- und Gesellschaftsdiskurse in diesem Kontext anzureißen. Kunst wird bei Katha nicht nur individuell verstanden und empfunden, sondern auch die Kunstschaffenden sind Individuen und ihre Erlebnisse und Ansichten fließen unumgänglich mit in ihre Werke ein. Gleichzeitig thematisiert sie im Zuge viel diskutierter Werke und Künstler:innen die menschliche Fehlbarkeit und korrigiert auf authentische Weise auch ihren eigenen Umgang mit prekären Themen. Sie scheut sich jedoch

Der Podcast der Woche kommt heute von unserer Praktikantin Johanna. Für ihr Rating hat sie sich 'Augen zu' von ZEIT ONLINE ausgesucht: von Johanna Kuck ,Augen zu‘ ist ein Podcast von ZEIT und ZEIT ONLINE, der alle 14 Tage eine neue Folge veröffentlicht. Er wird von Florian Illies und Giovanni di Lorenzo gehostet. Illies ist Kunsthistoriker, Gründer des Magazins „Monopol“, war langjähriger Leiter des Auktionshauses Villa Griesebach und ist Mitglied des Herausgeberrates der ZEIT. Di Lorenzo ist leidenschaftlicher Kunstliebhaber und Chefredakteur der ZEIT. Was ist das Besondere an diesem Podcast? Ein Podcast, also ein

von Nina Popp Am Auktionshaus Grisebach wird ein Teil der Kunst-Enthusiast:innen wahrscheinlich nicht vorbeikommen, wenn es auf die Werke vom Anfang des 19. Jahrhunderts bis zur Gegenwart ankommt. Es wurde in Berlin drei Jahre vor dem Mauerfall gegründet: in Erinnerung an die ehemalige Bedeutung der Stadt als Zentrum für jüdische Kunsthändler und Sammler. Einer der fünf Gründer war Hans Pels-Leusden (*08), dessen Werke bereits zur Zeit der nationalsozialistischen Diktatur beschlagnahmt und zerstört wurden. Und dann gibt es noch Bernd Schultz (*41), dessen aktuelles Projekt Stiftung Exilmuseum Berlin sich der Zwangsemigration widmet, die viele

von Sebastian Pallach EXTREM DUMME FRAGEN – Der Podcast über Kunst und die Welt Der Podcast EXTREM DUMME FRAGEN stellt – anders als es der selbstironische Titel verrät – sehr interessante Fragen an noch interessantere Persönlichkeiten. Immer samstags schnappen sich Sebastian Späth und Niklas Bolle einen oder mehrere Gesprächspartner:innen und sprechen mit diesen – wie sie selbst sagen - über Kunst und die Welt. Eingeladen werden verschiedenste Persönlichkeiten aus der Kunst- und Kulturszene oder andere Kunstliebhaber:innen, die über ihr Wirken und ihre Beziehung zur Kunst berichten. Zu hören sind namhafte Akteur:innen wie