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Vor einiger Zeit haben wir auf unserem Blog angefangen das Thema ‚Social Media im Kulturbetrieb‘ zu behandeln, denn auch für Kulturinstitutionen ist es mittlerweile unumgänglich Social Media in ihren Arbeitsalltag zu integrieren. In unserem Beitrag „Freundin und Helfer oder Kreativitätskiller? – Social Media im Kulturbetrieb“ haben wir insbesondere den Umgang mit dem Instagram-Algorithmus zur Diskussion gestellt und danach gefragt, ob Postings am Ende wirklich nur dem eigenen bzw. dem Interesse der Follower:innen gewidmet sind oder die Motivation dem Algorithmus zu gefallen so hoch ist, dass der komplette Content sich plötzlich radikal ändert. Wir

Vor einiger Zeit haben wir auf unserem Blog angefangen das Thema 'Social Media im Kulturbetrieb' zu behandeln, denn auch für Kulturinstitutionen ist es mittlerweile unumgänglich Social Media in ihren Arbeitsalltag zu integrieren. In unserem Beitrag "Freundin und Helfer oder Kreativitätskiller? – Social Media im Kulturbetrieb" haben wir insbesondere den Umgang mit dem Instagram-Algorithmus zur Diskussion gestellt und danach gefragt, ob Postings am Ende wirklich nur dem eigenen bzw. dem Interesse der Follower:innen gewidmet sind oder die Motivation dem Algorithmus zu gefallen so hoch ist, dass der komplette Content sich plötzlich radikal

von Marie Brüggemann Heute machen wir ein ziemlich großes Fass auf – wir sprechen über Social Media. Vielmehr fangen wir an über Social Media zu sprechen, denn gewiss ist dieses Thema nicht in einem Beitrag zu behandeln. Beim Content createn muss schließlich auf zig Charakterzüge dieser gewissermaßen konstitutiven Komponente unseres Systems und damit auch unseres Berufsfeldes (und den meisten anderen auch) eingegangen werden. Wir möchten dabei den Algorithmus zu unserem besten Freund und unserer besten Freundin machen. Anfangs ist diese Freundschaft meist nur einseitig. Der Zutritt zum Inner Circle bedarf nämlich

von Paul Langner Seit Februar beschäftigen wir uns mit dem Komplex „Nachhaltigkeit“. Dabei ist uns schnell etwas klar geworden: Bei Nachhaltigkeit handelt es sich um ein multidimensionales Thema, das kontinuierlich von der Person oder der Institution verfolgt werden muss, die es sich zum Ziel setzt, tatsächlich nachhaltiger zu sein. Denn der Wandel zur Nachhaltigkeit ist kein Prozess, der über Nacht stattfinden kann. Es gibt stets weitere Schritte, die implementiert werden müssen, um die eigenen oder die gesamtgesellschaftlichen Ziele zu erreichen. Die Komplexität, mit der Nachhaltigkeit behaftet ist, deutet noch auf eine weitere

von Marie Brüggemann Die MISA – Messe in St. Agnes schafft Transparenz & Zugang zum Kunsthandel und findet parallel zur ArtCologne in der Nähe von Köln statt, und damit erstmalig außerhalb von Berlin. Laut Kunstexpertin Dr. Ida Neumann gibt es vier Hauptmotive für das Sammeln von Kunst: Einerseits Dekoration und Leidenschaft und andererseits Status und Rendite. Letztere lassen den Kunsthandel für Außenstehende zumeist als etwas Elitäres daherkommen, das sich ausschließlich die Steinreichen unter uns leisten können. Ja, Kunst kann eine ziemlich kostspielige Sache sein – ob nun aus Leidenschaft oder als Upgrade

von Janine Henn. Nach meiner Erfahrung sind die populärsten Chefs auch nicht immer unbedingt die besten, so Drehbuchautor Ralf Husmann (im Podcast Lakonisch Elegant), der selbst Serienrollen wie Stromberg und Frau Jordan erschuf. Beide spielen eine Führungsperson, die jedoch kaum unterschiedlicher sein könnten. Die Bandbreite der Persönlichkeiten in Führungspositionen ist eben genauso groß wie die Vielfalt unserer menschlichen Spezies. Und ganz klar – nicht alle von Ihnen sollten diese Position innehaben. Wieso ungeeignete Personen trotzdem Unternehmen leiten? Nun zunächst einmal wissen sie nichts davon, dass sie ungeeignet sind. Bei einigen fällt vielleicht

Von Janine Henn & Jérôme J. Lenzen. Was zeichnet eine gute Leitung im Kulturbereich aus? Von Führungskräften hören wir oft erst dann, wenn ein Skandal über sie hereinbricht. Klaus Dörr und Shermin Langhoff waren die jüngsten Einträge auf einer langen Liste von Führungsskandalen. Denn gerade in verantwortungsvollen Positionen werden Fehler nur ungern verziehen. Man könnte sagen, zu Recht. Die Zeitungen haken vor allen Dingen dann intensiv nach, wenn vonseiten der Kulturpolitik kein entschlossenes Handeln zu erkennen ist. Doch bei der Häufung von Skandalen in jüngster Zeit rückt eine neue Frage zunehmend in den