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Vor einiger Zeit haben wir auf unserem Blog angefangen das Thema 'Social Media im Kulturbetrieb' zu behandeln, denn auch für Kulturinstitutionen ist es mittlerweile unumgänglich Social Media in ihren Arbeitsalltag zu integrieren. In unserem Beitrag "Freundin und Helfer oder Kreativitätskiller? – Social Media im Kulturbetrieb" haben wir insbesondere den Umgang mit dem Instagram-Algorithmus zur Diskussion gestellt und danach gefragt, ob Postings am Ende wirklich nur dem eigenen bzw. dem Interesse der Follower:innen gewidmet sind oder die Motivation dem Algorithmus zu gefallen so hoch ist, dass der komplette Content sich plötzlich radikal

von Nina Popp Am Auktionshaus Grisebach wird ein Teil der Kunst-Enthusiast:innen wahrscheinlich nicht vorbeikommen, wenn es auf die Werke vom Anfang des 19. Jahrhunderts bis zur Gegenwart ankommt. Es wurde in Berlin drei Jahre vor dem Mauerfall gegründet: in Erinnerung an die ehemalige Bedeutung der Stadt als Zentrum für jüdische Kunsthändler und Sammler. Einer der fünf Gründer war Hans Pels-Leusden (*08), dessen Werke bereits zur Zeit der nationalsozialistischen Diktatur beschlagnahmt und zerstört wurden. Und dann gibt es noch Bernd Schultz (*41), dessen aktuelles Projekt Stiftung Exilmuseum Berlin sich der Zwangsemigration widmet, die viele

von Paul Langner Vielleicht kennt Ihr das ja; ab und zu begegnet Euch auf Instagram oder Twitter ein Philosophie-Meme, der nur zur Hälfte verständlich und dementsprechend nur semilustig ist oder Ihr habt die eine Person im Freundeskreis, die stets weiß, wie sie einen entspannten Abend in eine hitzige Diskussion verwandeln kann. Auf jeden Fall fragt Ihr Euch, welche Relevanz Philosophie im 21. Jahrhundert noch mit sich bringt oder wo der Sinn im ganzen Philosophieren überhaupt liegen soll. Der Podcast ‚Sein und Streit‘, in Berlin von Deutschlandfunk Kultur produziert, könnte hier vielleicht

Der Podcast der Woche kommt heute von unserer Praktikantin Johanna. Für ihr Rating hat sie sich 'Augen zu' von ZEIT ONLINE ausgesucht: von Johanna Kuck ,Augen zu‘ ist ein Podcast von ZEIT und ZEIT ONLINE, der alle 14 Tage eine neue Folge veröffentlicht. Er wird von Florian Illies und Giovanni di Lorenzo gehostet. Illies ist Kunsthistoriker, Gründer des Magazins „Monopol“, war langjähriger Leiter des Auktionshauses Villa Griesebach und ist Mitglied des Herausgeberrates der ZEIT. Di Lorenzo ist leidenschaftlicher Kunstliebhaber und Chefredakteur der ZEIT. Was ist das Besondere an diesem Podcast? Ein Podcast, also ein

Mit dem Blick darauf, dass wir von szene kulturmanagement schon bald unsere erste eigene Podcast-Folge aufnehmen werden, starten wir heute mit einer neuen/alten Blogkategorie: dem 'Podcast der Woche'. Wir wollen Euch einen Einblick in die spannendsten Kultur-Podcasts verschaffen, die das Internet aktuell so hergibt. Hierfür hat sich jede und jeder einzelne vom szene kulturmanagement-Team einige ruhige Momente genommen und ein paar Worte zu ihrem/seinem Lieblings-Kultur-Podcast geschrieben. Den Anfang macht Lilly -  sie hat ihr Rating zu 'Kompressor' von Deutschlandfunk Kultur verfasst: von Lilly Schäfer Der Name ist Programm. In weniger als 10

von Lilly Schäfer Vom Dönerladen bis hin zur Philharmonie Das Wort Leidenschaft wird bei der c/o pop großgeschrieben. Jedes Detail der Festivalplanung wird mit viel Zeit und Liebe durchdacht und macht das Festival zu einem bunten und vielseitigen Raum für Musik und Popkultur. Wobei der Begriff Raum in seinem klassischen Sinne wohl die falsche Bezeichnung für die Festival-Location ist. Denn genau dieser ist es, der die c/o pop so besonders macht: die In- und Outdoor-Konzerte sind in ganz Köln verteilt. Die c/o pop macht sich die Stadt zu eigen und zwar nicht nur die klassische