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Vor einiger Zeit haben wir auf unserem Blog angefangen das Thema 'Social Media im Kulturbetrieb' zu behandeln, denn auch für Kulturinstitutionen ist es mittlerweile unumgänglich Social Media in ihren Arbeitsalltag zu integrieren. In unserem Beitrag "Freundin und Helfer oder Kreativitätskiller? – Social Media im Kulturbetrieb" haben wir insbesondere den Umgang mit dem Instagram-Algorithmus zur Diskussion gestellt und danach gefragt, ob Postings am Ende wirklich nur dem eigenen bzw. dem Interesse der Follower:innen gewidmet sind oder die Motivation dem Algorithmus zu gefallen so hoch ist, dass der komplette Content sich plötzlich radikal

Kunst begleitet viele Menschen nicht nur in schönen, sondern auch in schwierigen Momenten. Vor einigen Wochen haben wir das Thema auf unserem Instagram-Kanal im Rahmen des Zitat der Woche thematisiert und mit unserer Community diskutiert. Eine unserer Followerinnen hat sich mit ihren Gedanken und Erfahrungen zu dem Thema persönlich bei uns gemeldet. Katrin Landsberg, 23 Jahre, hat ihren Bachelor 2020 in Medien- und Wirtschaftspsychologie abgeschlossen. Seit 2019 arbeitet sie in einer Kommunikationsagentur im Bereich Social Media/Content Creation. Da sie sich in ihrer Freizeit selbst der Kunst und künstlerischen Tätigkeiten widmet

von Nina Popp Am Auktionshaus Grisebach wird ein Teil der Kunst-Enthusiast:innen wahrscheinlich nicht vorbeikommen, wenn es auf die Werke vom Anfang des 19. Jahrhunderts bis zur Gegenwart ankommt. Es wurde in Berlin drei Jahre vor dem Mauerfall gegründet: in Erinnerung an die ehemalige Bedeutung der Stadt als Zentrum für jüdische Kunsthändler und Sammler. Einer der fünf Gründer war Hans Pels-Leusden (*08), dessen Werke bereits zur Zeit der nationalsozialistischen Diktatur beschlagnahmt und zerstört wurden. Und dann gibt es noch Bernd Schultz (*41), dessen aktuelles Projekt Stiftung Exilmuseum Berlin sich der Zwangsemigration widmet, die viele

von Janine Henn. Artefakten ist ein Kunstpodcast, der die Menschen hinter der Kunst in den Fokus nimmt. In durchschnittlich 50 Minuten gelingt es der Kunsthistorikerin Katha, Kurzbiographien vorzustellen und Kunst- und Gesellschaftsdiskurse in diesem Kontext anzureißen. Kunst wird bei Katha nicht nur individuell verstanden und empfunden, sondern auch die Kunstschaffenden sind Individuen und ihre Erlebnisse und Ansichten fließen unumgänglich mit in ihre Werke ein. Gleichzeitig thematisiert sie im Zuge viel diskutierter Werke und Künstler:innen die menschliche Fehlbarkeit und korrigiert auf authentische Weise auch ihren eigenen Umgang mit prekären Themen. Sie scheut sich jedoch

von Sebastian Pallach EXTREM DUMME FRAGEN – Der Podcast über Kunst und die Welt Der Podcast EXTREM DUMME FRAGEN stellt – anders als es der selbstironische Titel verrät – sehr interessante Fragen an noch interessantere Persönlichkeiten. Immer samstags schnappen sich Sebastian Späth und Niklas Bolle einen oder mehrere Gesprächspartner:innen und sprechen mit diesen – wie sie selbst sagen - über Kunst und die Welt. Eingeladen werden verschiedenste Persönlichkeiten aus der Kunst- und Kulturszene oder andere Kunstliebhaber:innen, die über ihr Wirken und ihre Beziehung zur Kunst berichten. Zu hören sind namhafte Akteur:innen wie

von Paul Langner Vielleicht kennt Ihr das ja; ab und zu begegnet Euch auf Instagram oder Twitter ein Philosophie-Meme, der nur zur Hälfte verständlich und dementsprechend nur semilustig ist oder Ihr habt die eine Person im Freundeskreis, die stets weiß, wie sie einen entspannten Abend in eine hitzige Diskussion verwandeln kann. Auf jeden Fall fragt Ihr Euch, welche Relevanz Philosophie im 21. Jahrhundert noch mit sich bringt oder wo der Sinn im ganzen Philosophieren überhaupt liegen soll. Der Podcast ‚Sein und Streit‘, in Berlin von Deutschlandfunk Kultur produziert, könnte hier vielleicht

von Paul Langner Die Japanisch-Deutsche Kulturwerkstatt Tenri ist wohl eine Art verstecktes Juwel in der Kölner Kulturlandschaft. Neben Ausstellungen und Aufführungen werden hier Workshops angeboten, die nicht nur einen Einblick in sondern ebenfalls Teilnahme an einer fremden Kultur ermöglichen. Allerdings können hier nicht nur die traditionellen japanischen Künste kennengelernt werden. Das Tenri bietet Veranstaltungen an, die selbst eine:n Expert:in der Kölner Kulturszene überraschen würden, beispielweise einen Kurs zu europäischem Obertongesang und indischen Musikinstrumenten. Als Japanologie-Student ohne Gesangstalent hat es mich aber eher zu den Blumen gezogen. Die Meisterin Akiko Kaneko bietet im

von Marie Brüggemann Die MISA – Messe in St. Agnes schafft Transparenz & Zugang zum Kunsthandel und findet parallel zur ArtCologne in der Nähe von Köln statt, und damit erstmalig außerhalb von Berlin. Laut Kunstexpertin Dr. Ida Neumann gibt es vier Hauptmotive für das Sammeln von Kunst: Einerseits Dekoration und Leidenschaft und andererseits Status und Rendite. Letztere lassen den Kunsthandel für Außenstehende zumeist als etwas Elitäres daherkommen, das sich ausschließlich die Steinreichen unter uns leisten können. Ja, Kunst kann eine ziemlich kostspielige Sache sein – ob nun aus Leidenschaft oder als Upgrade

von Marie Brüggemann Wie werde ich eigentlich Museumspädagog*in? Diese Frage musste ich mir vor Kurzem stellen, denn kurz vor Abschluss eines Masterstudiums der Kulturanthropologie, kombiniert mit einem Ergänzungsbereich in ‚Museumsstudien‘ an der Universität Bonn, weiß ich eigentlich gar nicht so recht, was danach kommt. Mir schwirrt die Frage im Kopf umher, ob ich mit meinem Masterabschluss tatsächlich irgendwann an einem Museum arbeiten könnte, vielleicht ja sogar in der Museumspädagogik und Kunstvermittlung? Ist das ohne ein Studium in der Kunstgeschichte überhaupt möglich? Welche anderen Stationen braucht es noch, damit ich anderen Menschen Kunst