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von Jana Brass Was bisher geschah Das Schlagwort „Outreach“ fiel auf unserem Blog bisher drei Mal: Erst stand das Thema auf der KulturMut Convention im Fokus. Dann wurde es im Interview mit Christian Gänsicke und Johanna Adam von der Bundeskunsthalle besprochen, an der kürzlich ein Outreach-Projekt mit dem Titel „Diversity Umbrella“ gestartet hat. Dass die Kölner Museumslandschaft derzeit von zahlreichen baulichen Interimslösungen geprägt ist, ließ uns im August anschließend die etwas abstraktere Frage stellen: Wo ist eigentlich das Museum? Unsere Antwort: Nicht (mehr) nur dort, wo wir ein Gebäude mit der Aufschrift

Um Gesellschaftsgruppen zu erreichen, die bisher noch nicht zum traditionellen Publikum gehören, widmen sich immer mehr öffentliche Kultureinrichtungen dem Thema ‚Outreach‘. Auch in traditionellen Feldern der Kulturarbeit scheint Konsens darüber zu bestehen, dass Teilhabe nur durch die Erprobung neuer Methoden erreicht werden kann. Dafür müssen Kultureinrichtungen über die eigenen vier Wände hinausdenken und handeln. Im August startet an der Bundeskunsthalle in Bonn das Outreach-Projekt ‚Diversity Umbrella‘. Anlässlich dessen haben wir mit Christian Gänsicke (Leiter der Abteilung Vermittlung) und Johanna Adam (Kuratorin) über die Zielsetzung und das Potential von Outreach-Programmen gesprochen. Jérôme J.

von Leah Niederhausen Wallraf, Richartz, Rautenstrauch, Ludwig … allen, die sich schon mal in der Kölner Museumslandschaft bewegt haben, dürften diese Namen etwas sagen. Aber warum nochmal? Wer waren diese Menschen und warum werden sie immer wieder im Zusammenhang mit der Vielfalt der Kölner Museumsszene - neun städtische und 25 freie Museen - erwähnt? Um dieser Frage auf den Grund zu gehen, gibt es zahlreiche Möglichkeiten. Eine davon ist in Pandemiezeiten so populär geworden wie selten zuvor: das Spazierengehen. Auf den Spuren der Museumsgeschichte Kölns soll ein Stadtspaziergang Einblicke geben: In die

von Marie Brüggemann Wie werde ich eigentlich Museumspädagog*in? Diese Frage musste ich mir vor Kurzem stellen, denn kurz vor Abschluss eines Masterstudiums der Kulturanthropologie, kombiniert mit einem Ergänzungsbereich in ‚Museumsstudien‘ an der Universität Bonn, weiß ich eigentlich gar nicht so recht, was danach kommt. Mir schwirrt die Frage im Kopf umher, ob ich mit meinem Masterabschluss tatsächlich irgendwann an einem Museum arbeiten könnte, vielleicht ja sogar in der Museumspädagogik und Kunstvermittlung? Ist das ohne ein Studium in der Kunstgeschichte überhaupt möglich? Welche anderen Stationen braucht es noch, damit ich anderen Menschen Kunst