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von Leah Niederhausen Wallraf, Richartz, Rautenstrauch, Ludwig … allen, die sich schon mal in der Kölner Museumslandschaft bewegt haben, dürften diese Namen etwas sagen. Aber warum nochmal? Wer waren diese Menschen und warum werden sie immer wieder im Zusammenhang mit der Vielfalt der Kölner Museumsszene - neun städtische und 25 freie Museen - erwähnt? Um dieser Frage auf den Grund zu gehen, gibt es zahlreiche Möglichkeiten. Eine davon ist in Pandemiezeiten so populär geworden wie selten zuvor: das Spazierengehen. Auf den Spuren der Museumsgeschichte Kölns soll ein Stadtspaziergang Einblicke geben: In die

von Leah Niederhausen Heute geht der Stadtspaziergang, der uns die Museengeschichte Kölns näher bringen will weiter.  Wenn Ihr den ersten Abschnitt noch nicht mitbekommen habt, geht es erstmal hier entlang! Unser nächstes Ziel ist der heutige Sitz des Rautenstrauch-Joest-Museums am Neumarkt. Dazu folgen wir zunächst der Richartzstraße. 1854 stiftete er 100.000 Taler für den Bau des ersten Museumsgebäudes des Rheinlands. Und als diese nicht reichten nochmal rund 50.000 Taler mehr für Parkettfußböden, Fresken und vieles mehr. „Köln hat große Männer hervorgebracht – aber ein Richartz war bisher nicht geboren worden,“ so der

von Jérôme J. Lenzen & Marie Brüggemann Aufgrund der aktuellen Situation durch die Verbreitung der infektiösen Krankheit Covid-19 und den damit verbundenen Anordnungen können bis auf weiteres keine öffentlichen Veranstaltungen stattfinden. Dies betrifft insbesondere Freiberufler*innen, Kulturschaffende, Künstler*innen – die komplette Kultur- und Kreativszene. Da es einer Vielzahl von Kulturbetrieben sowie selbstständigen Künstler*innen in diesen Tagen so geht wie uns, wollen wir uns nicht abmelden, sondern mit diesem Beitrag versuchen einen kleinen Überblick darüber zu geben, welche Maßnahmen geplant sind, wie man als Einzelne*r auf Einnahmenausfälle reagieren kann, welche Ideen und Ansätze

von Lisa Lehnen Schuster, bleib bei deinen Leisten! So lautet eine weit verbreitete Redewendung – aber stimmt das überhaupt noch? Die traditionelle Betrachtung von beruflicher Ausbildung ist längst überholt und wurde durch das Kredo des „lebenslangen Lernens“ ersetzt, das unter anderem die ständige Weiterbildung als eine der wichtigsten menschlichen Ressourcen begreift. Für diese Art von Bildung muss jedoch viel öfter gezahlt werden, als man denkt (und oftmals auch mehr als man erwartet). Wir haben uns mal ein paar Gedanken dazu gemacht und zeigen auf, warum sich die Investition – zum Beispiel im

"Die Kreativ- und Kulturszene braucht neben aller Einzigartigkeit auch Struktur, damit sie uns lange erhalten bleibt." - Claudia Wessling von Marie Brüggemann Die Entscheidung, in der Kulturszene Fuß zu fassen und sich einer kreativen und einzigartigen Arbeit hinzugeben, ermöglicht die Verwirklichung eigener Träume und Wünsche. Diese stehen zunächst im Vordergrund und möchten so schnell und effektiv wie möglich umgesetzt werden. Insbesondere sollen sie anderen Kulturinteressierten oder denen, die es werden wollen, vermittelt werden. Für die Erreichung seiner Ziele wird man dabei jedoch stets vor neue Herausforderungen gestellt und letztlich steht die Frage

Von Amelie Hauser In einem der letzten Beiträge haben wir einen Blick auf die Kulturentwicklungsplanung geworfen. Darin sind wichtige Impulse für die Kreativszene in Köln festgehalten… Die Hansestadt Hamburg hat bereits vor einigen Jahren ein Projekt umgesetzt, das im Kulturbereich neue Wege geht und deutschlandweit als Vorbild gilt. Auf der Suche nach neuen Impulsen für Produkte, Prozesse und Abläufe wagen Unternehmen, Selbständige und Gründungsinteressierte immer häufiger den Blick über den Tellerrand hinweg in andere Branchen und Märkte. Gerade die Auseinandersetzung mit der Kreativwirtschaft, mit ihren besonderen Arbeitskulturen und innovativen Lösungsansätzen, kann

Vergangenes Jahr hat unser Verein gemeinsam mit anderen Vertreter:innen der freien Kulturszene das neue Medienhaus im Cloutquartier in Köln-Nippes bezogen. Es steht für eine kreative, kritische und künstlerische Auseinandersetzung mit Medien. Den größten Teil des Hauses bespielt das jfc Medienzentrum. Wir haben mit der stellvertretenden Leitung des Hauses, Nina Stapelfeldt, gesprochen, um uns und Euch ein Bild von der Arbeit beim jfc machen zu können. Aktuell ist dort nämlich eine ziemlich spannende Stelle im Kulturmanagement zu vergeben. Ihr wollt mehr dazu wissen? Schreibt uns an oder schaut auf unserem Profil auf

von Jan Hochkamer "Cineastik, seltener Cinephilie (französisch Cinéphilie) oder Cineasmus, bezeichnet die leidenschaftliche Liebe zu Kino und Film; ihre Anhänger werden Cineasten bzw. Cinephile genannt. Sie speist sich aus der Rezeption von Film und Kino." Könnt Ihr von Euch behaupten der Cineastik verfallen zu sein? Wann wart Ihr das letzte Mal in einem Kino? Wart Ihr schon mal auf einem Filmfestival? Könnt Ihr Euch an euer erstes Kinoerlebnis erinnern? Kennt Ihr den klassischen Weg eines Films von der Geschichte bis in den Kinosaal? An mein erstes Filmerlebnis kann ich persönlich mich zumindest nicht mehr erinnern. Welcher Film es war? Keine Ahnung.

Von Lilly Schäfer Die Philosophie des Kunsthafens Wir […] sind neugierig und gehen unvoreingenommen und offen an die Dinge heran. Elitäres Kunst-Denken liegt uns fern. Auch unbekannte, aber dafür qualitativ hochwertige und künstlerisch wertvolle Arbeiten und Projekte wecken unser Interesse […] Die unkonventionelle Ästhetik der Kunst fördern wir.   Christian, Nadine und Lenah…sie sind der Kunsthafen- ein junges, mülheimendes Team, das es sich zur Aufgabe macht die Kölner Kunst- und Kulturszene mit einer Leidenschaft für Newcomer-Kunst und einem Faible für Unkonventionelles zu bereichern. Die Verbindung der drei Betreiber*innen entstand durch eine Veranstaltung im Kulturbunker in Köln-Mülheim,

von Marie Brüggemann Fällt der Begriff Nachhaltigkeit im Gespräch mit Eltern, Freund:innen oder Arbeitskolleg:innen, geht die Diskussion meist direkt los in Richtung Klima- und Umweltschutz. Besonders brisant ist der Austausch beim gemeinsamen Essen, wenn die eine Hälfte der Gruppe vegan/vegetarisch isst und die andere mit vollem Genuss die Grillplatte für Zwei genießt. Der individuelle Flugverkehr und die Herkunft des neuen Outfits sind in der Regel dann auch nicht mehr weit entfernt. Meist folgt ein Gedankenaustausch über die Möglichkeiten den eigenen Alltag nachhaltiger zu gestalten: Den nächsten Urlaub mit Zug bestreiten, das