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"Ich bin nach wie vor beeindruckt von allen Kulturschaffenden, die einfach durchgehalten haben, in dieser langen Corona-Durststrecke." - Selina Pfrüner Jérôme Lenzen hat viele Fragen. Elf davon stellt er Kulturschaffenden in Köln. Das Besondere? Die Fragen bleiben identisch; die Befragten jedoch wechseln durch. Dieses Mal har Jérôme seine Fragen Selina Pfrüner gestellt. Selina Pfrüner ist freischaffende Fotojournalistin und Fotokünstlerin und arbeitet in den Bereichen Portrait und Reportagen überregional / europaweit für Magazine & Corporate Publisher, Unternehmen, gemeinnützige Organisationen und als Fotodozentin an der FH Dortmund. In Auftragsarbeiten sowie freien künstlerischen Projekten liegt

"Ich bewundere niemanden, aber in Köln gibt es zahlreiche gute und engagierte Kulturschaffende, besonders schätze ich die Arbeit von Jochen Heufelder." - Winfried Gellner Jérôme Lenzen hat viele Fragen. Elf davon stellt er Kulturschaffenden in Köln. Das Besondere? Die Fragen bleiben identisch; die Befragten jedoch wechseln durch. Dieses Mal spricht er mit Winfried Gellner. Winfried Gellner war von 1979 bis 2008 Referent im Kulturamt für Bildende Kunst u. Photographie, Literatur, Filme u. Neue Medien; heute ist er vor allem im Bereich der freien Theater tätig. Wofür steht die Kölner Kultur (respektive was ist

Heute stellen wir Euch unsere Alumna Jana-Marie Jarzembowski vor: Jana hat in Trier und Mainz Kunstgeschichte studiert. Während ihres Studiums hat sie in diversen Archiven gearbeitet und festgestellt, dass es ihr dabei an Kreativität fehlt. Deshalb hat sie die Weiterbildung Museumspädagogik bei uns absolviert. Mittlerweile ist sie wissenschaftliche Volontärin für Bildung und Vermittlung am Bröhan-Museum in Berlin-Charlottenburg.           Jana, was war damals ein Grund für Dich eine Weiterbildung bei uns zu machen?Ich wusste, dass ich mich neu orientieren muss, da ich unglücklich in meinem alten Job war. Das K.I.K. hat eine neue Weiterbildung in

Heute stellen wir Euch unsere Alumna Nadine Klingebiel vor: Nadine ist staatlich anerkannte Erzieherin und Kulturpädagogin. 2022 hat sie erfolgreich die Weiterbildung „Kultur- und Non-Profitmanagement“ bei uns abgeschlossen. Sie arbeitet als Kulturpädagogin und Kulturmanagerin im Fachbereich „Kultur“ bei der Stadt Jülich. Dort ist sie unter Anderem für die Organisation und Durchführung von Kulturangeboten und für die Kooperation mit Künstler:innen und Institutionen verantwortlich.       Nadine, was war damals ein Grund für Dich eine Weiterbildung bei uns zu machen?Ich wollte mein Profil erweitern. Woran erinnerst Du Dich gerne zurück?Die interessanten Themen, die netten und kompetenten Dozenten, die tolle Gruppe. Inwiefern war

Vor einiger Zeit haben wir auf unserem Blog angefangen das Thema 'Social Media im Kulturbetrieb' zu behandeln, denn auch für Kulturinstitutionen ist es mittlerweile unumgänglich Social Media in ihren Arbeitsalltag zu integrieren. In unserem Beitrag "Freundin und Helfer oder Kreativitätskiller? – Social Media im Kulturbetrieb" haben wir insbesondere den Umgang mit dem Instagram-Algorithmus zur Diskussion gestellt und danach gefragt, ob Postings am Ende wirklich nur dem eigenen bzw. dem Interesse der Follower:innen gewidmet sind oder die Motivation dem Algorithmus zu gefallen so hoch ist, dass der komplette Content sich plötzlich radikal

von Janine Henn. "Bringe Dich aktiv als Führungskraft ins Gespräch oder ergreife Chancen zur Führung, wenn sie sich Dir bieten, also traue Dir Führung zu. Hab‘ Spaß daran, mache Fehler (und lerne aus ihnen). Und glaube nicht, dass Dich in dieser Position alle lieb haben." - Barbara Foerster, Leiterin des Kulturamts Köln Da sind sie – unsere Vorbilder im Leadership! Wir haben ein paar von Ihnen gefunden und durften ihnen unsere Fragen stellen.   Den Anfang unserer kleinen Interview-Reihe macht Barbara Foerster, die im Kulturamt unserer schönen Stadt Köln tätig ist. Wer von Euch

Und dann habe ich mich an den Rat eines Kollegen erinnert, der mal zu mir gesagt hat:  Interessant wird es immer dann, wenn man eine Aufgabe annimmt, die ein bisschen „zu groß“ erscheint. Im zweiten Interview zu Arts and Leading möchten wir Euch Yvonne Büdenhölzer vorstellen. Die gebürtige Kölnerin war nach ihrem Studium der Germanistik und Pädagogik in zahlreichen Leitungspositionen in Kunst und Kultur tätig. Dazu gehörte in den Jahren 2009 und 2010 die Kuration und das Management der Theaterbiennale Neue Stücke aus Europa. Einen ihrer thematischen Schwerpunkte definierte sie durch ihr Mitwirken im

Von Janine Henn & Jérôme J. Lenzen. Was zeichnet eine gute Leitung im Kulturbereich aus? Von Führungskräften hören wir oft erst dann, wenn ein Skandal über sie hereinbricht. Klaus Dörr und Shermin Langhoff waren die jüngsten Einträge auf einer langen Liste von Führungsskandalen. Denn gerade in verantwortungsvollen Positionen werden Fehler nur ungern verziehen. Man könnte sagen, zu Recht. Die Zeitungen haken vor allen Dingen dann intensiv nach, wenn vonseiten der Kulturpolitik kein entschlossenes Handeln zu erkennen ist. Doch bei der Häufung von Skandalen in jüngster Zeit rückt eine neue Frage zunehmend in den

von Janine Henn. „Die Kunst steht unmittelbar im Zentrum, die Arbeitsweisen werden für das jeweilige Anliegen geschaffen.“ So beschreiben Lena Kußmann und Ulrike Seybold die Strukturen der freien Theaterszene[1]. Für unsere Reihe Arts & Leading stellt sich daher die Frage: Wo und wie entwickeln sich Arbeitsweisen und Teams in großen Kultureinrichtungen? Sind sie womöglich ein weniger attraktives Arbeitsfeld – und wenn ja – müssen sie es bleiben? Eine mögliche Antwort darauf: Wir haben es selbst in der Hand. DIE DREI SÄULEN DES FÜHRUNGSVERHALTENS – nach Andrea Hausmann[2] Im letzten Beitrag der Reihe Arts &

von Janine Henn. Nach meiner Erfahrung sind die populärsten Chefs auch nicht immer unbedingt die besten, so Drehbuchautor Ralf Husmann (im Podcast Lakonisch Elegant), der selbst Serienrollen wie Stromberg und Frau Jordan erschuf. Beide spielen eine Führungsperson, die jedoch kaum unterschiedlicher sein könnten. Die Bandbreite der Persönlichkeiten in Führungspositionen ist eben genauso groß wie die Vielfalt unserer menschlichen Spezies. Und ganz klar – nicht alle von Ihnen sollten diese Position innehaben. Wieso ungeeignete Personen trotzdem Unternehmen leiten? Nun zunächst einmal wissen sie nichts davon, dass sie ungeeignet sind. Bei einigen fällt vielleicht